Zahlung
22.04.2025
Welche Gebühren fallen bei der Kartenzahlung an? Dieser Artikel gibt einen klaren Überblick über Fixkosten, variable Kosten und Einmalkosten, einschließlich der kosten für händler für die Akzeptanz von Kartenzahlungen. Erfahren Sie, wie sich diese Kosten zusammensetzen und wie Sie die besten Konditionen finden können.
Inhaltsverzeichnis
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Einführung in die Kartenzahlung
Die Kartenzahlung ist eine beliebte Zahlungsmethode, die es Händlern ermöglicht, ihre Kunden schnell und einfach zu bedienen. Durch die Nutzung von Kreditkarten, Debitkarten und anderen Zahlungskarten können Händler ihre Umsätze steigern und ihre Kunden zufriedenstellen. Die Kartenzahlung bietet viele Vorteile, darunter die Möglichkeit, eine breitere Palette von Zahlungsarten anzubieten, eine schnellere und effizientere Zahlungsabwicklung und eine verbesserte Buchhaltungsmöglichkeit. Es ist jedoch wichtig, die Kosten für die Kartenzahlung zu verstehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Für Händler ist es entscheidend, die verschiedenen Gebührenstrukturen zu kennen, die mit der Kartenzahlung verbunden sind. Dazu gehören Fixkosten, variable Kosten und Einmalkosten, die alle einen Einfluss auf die Gesamtkosten haben. Durch die Wahl eines geeigneten Payment Anbieters und die regelmäßige Überprüfung der Gebühren können Händler die Kosten optimieren und gleichzeitig die Vorteile der Kartenzahlung nutzen.
Die Einführung der Kartenzahlung kann auch die Kundenzufriedenheit erhöhen, da viele Konsumenten bargeldlose Zahlungsmethoden bevorzugen. Dies kann zu einer höheren Kundenbindung und letztlich zu einer Umsatzsteigerung führen. Daher ist es für Händler wichtig, sich umfassend über die verschiedenen Zahlungsarten und die damit verbundenen Kosten zu informieren.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Gesamtkosten der Kartenzahlung bestehen aus Fixkosten, variablen Kosten und Einmalkosten, die Händler bei der Kalkulation berücksichtigen müssen.
Transaktionsgebühren variieren je nach Kartentyp und Anbieter, was die Rentabilität von Kartenzahlungen beeinflusst; Händler sollten diese Gebühren sorgfältig überwachen und gegebenenfalls verhandeln.
Die Wahl eines Anbieters mit transparenter Preisstruktur ist entscheidend, um versteckte Kosten zu vermeiden und die Gesamtkosten der Kartenzahlung zu optimieren.
Welche Gebühren fallen bei der Kartenzahlung an?
Die Gesamtkosten bei Kartenzahlungen setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Fixkosten: Diese umfassen monatliche Gebühren für das Kartenlesegerät, die zwischen 10 und 20 Euro pro Monat liegen können, je nach Anbieter und Terminaltyp. Diese Fixkosten sind unabhängig von der Anzahl der Transaktionen, die durchgeführt werden.
Variable Kosten: Diese Kosten variieren je nach Anzahl und Höhe der Transaktionen.
Einmalkosten: Diese können beispielsweise für die Anschaffung des Kartenlesegeräts anfallen.
Die Berücksichtigung dieser Kosten ist wichtig, um die Gesamtkosten der Kartenzahlungen genau zu verstehen.
Zusätzlich zu den Fixkosten fallen variable Kosten an, die von verschiedenen Faktoren wie der Transaktionsart, dem Anbieter und dem Kartentyp abhängen. Payment Service Provider spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung dieser Gebührenstrukturen, da sie unterschiedliche Vertragsmodelle und Kostenstrukturen anbieten.
Einmalkosten entstehen durch die Anschaffung eines Kartenterminals und die damit verbundenen Einrichtungsgebühren. In der Regel wird das Terminal aber nicht gekauft sondern gemietet. Die Kosten können daher stark variieren und sind abhängig von der Nutzung und den spezifischen Anforderungen des Händlers.
Transaktionsgebühren
Transaktionsgebühren sind feste Gebühren, die bei jeder Transaktion anfallen. Diese Gebühren beginnen bei etwa 6 Cent pro Zahlung bei einem hohen Transaktionsvolumen und können je nach Zahlungsart und Anbieter auch höher liegen, etwa bei 9 oder 10 Cent. Für Händler sind diese Gebühren besonders wichtig, da sie direkt die Rentabilität der Kartenzahlungen beeinflussen. Hinzu kommt eine Autorisierungsgebühr in Höhe von meist 0,2 bis 0,4%. Eine Transaktionsgebühr fällt sowohl bei Kreditkarten- als auch bei Debitkartenzahlungen an und kann die Gesamtkosten für den Händler erheblich beeinflussen.
Die Höhe der Transaktionsgebühren variiert stark und ist abhängig von der Anzahl der Transaktionen, die ein Händler durchführt. Bei einem hohen Transaktionsvolumen können die Gebühren pro Transaktion geringer ausfallen, während sie bei einem niedrigeren Volumen entsprechend höher sein können.
Bei Kreditkartenzahlungen kommen noch die Gebühren der Kreditkarte hinzu.
Daher ist es für Händler essenziell, die Transaktionsgebühren im Auge zu behalten und mit ihrem Payment Anbieter zu verhandeln, um die bestmöglichen Konditionen zu erhalten.
Service-Pauschale
Neben den Transaktionsgebühren erheben viele Anbieter eine monatliche Service-Pauschale für die Bereitstellung von Support und Wartung. Diese Gebühr liegt meist zwischen 3 und 6 Euro. Die Servicegebühr deckt unter anderem den technischen Support ab und stellt sicher, dass die Kartenlesegeräte stets einwandfrei funktionieren.
Zusätzliche Gebühren können auch bei der Vertragskündigung anfallen. Einige Anbieter berechnen eine Gebühr für die vorzeitige Kündigung oder für den Austausch defekter Geräte. Es ist daher ratsam, die Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen und sich über mögliche zusätzliche Kosten zu informieren, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.
Einrichtungsgebühren
Die Einrichtungsgebühren für Kartenlesegeräte liegen im Durchschnitt zwischen 25 und 100 Euro. Diese einmaligen Kosten fallen bei der Anschaffung eines neuen Kartenterminals an und decken die Installation und Einrichtung des Geräts ab.
Obwohl diese Kosten einmalig sind, sollten Händler sie bei der Kalkulation der Gesamtkosten für die Kartenzahlung berücksichtigen.
Unterschiede zwischen EC-Kartenzahlungen und Kreditkartenzahlungen
Die Gebührenstruktur für EC-Kartenzahlungen basiert auf einem Prozentsatz des Umsatzes, während Kreditkarten zusätzliche Gebühren erheben können. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die kreditkarten disagio-Gebühren für Debitkarten und Debit in der Regel niedriger sind als für Kreditkarten, insbesondere bei American Express. Dies kann Händler dazu veranlassen, bevorzugt EC-Kartenzahlungen anzunehmen, um die Kosten zu minimieren. Die Debitkarte spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die disagios können dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Zusätzliche Gebühren für Kreditkarten können beispielsweise 1,3 Prozent für Commercial Cards und 1,2 Prozent für Kunden außerhalb des EWR betragen. Visa und Mastercard haben dabei die niedrigsten Gebühren, während American Express und andere Anbieter höhere Gebühren verursachen, was Händler davon abhalten kann, Kreditkarte-Zahlungen anzubieten.
EC-Kartenzahlungen
Bei Zahlungen mit der Girocard (EC-Karte) liegt die Gebühr typischerweise bei etwa 0,25% des Umsatzes. Diese Zahlungsart ist im deutschen Einzelhandel weit verbreitet und wird von vielen Händlern als kosteneffiziente Lösung wahrgenommen. Die niedrigen Gebühren machen EC-Kartenzahlungen zu einer bevorzugten Wahl für viele Händler, insbesondere für solche mit hohem Umsatzvolumen.
Allerdings können normale EC-Kartenzahlungen und Girocard-Zahlungen auch teuer werden, wenn die Gebühren nicht sorgfältig überwacht werden. Es ist daher wichtig, die Gebührenstruktur genau zu kennen und regelmäßig zu überprüfen, um unerwartete Kosten zu vermeiden.
Kreditkartenzahlungen
Die Gebühren für Kreditkartenzahlungen variieren und betragen in der Regel etwa 1,19% für Visa und Mastercard. Diese Gebühren können die Rentabilität von Kreditkartenzahlungen beeinflussen, insbesondere wenn ein hoher Anteil der Zahlungen über Kreditkarten abgewickelt wird. Für kleine Unternehmen wie das Beispiel-Café können diese Gebühren signifikant sein.
Zusätzlich zu den Grundgebühren können spezielle Gebühren für verschiedene Kreditkartentypen anfallen. Beispielsweise sind die Gebühren für Commercial Cards und für Kunden außerhalb des EWR höher, was die Gesamtkosten für Händler weiter erhöhen kann. Daher sollten Händler die Gebührenstruktur ihrer Kreditkartenanbieter genau prüfen und vergleichen, um die besten Konditionen zu finden.
Kreditkarten Disagio
Das Kreditkarten Disagio ist eine Gebühr, die Händler für jede durchgeführte Kreditkarten-Zahlung zahlen müssen. Diese Gebühr kann je nach Kreditkartenanbieter und -typ variieren und beeinflusst die Gesamtkosten für den Händler. Es ist wichtig, die Kreditkarten Disagio-Gebühren zu verstehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Das Disagio wird in der Regel als Prozentsatz des Umsatzes berechnet und kann je nach Anbieter und Kreditkartentyp unterschiedlich hoch sein. Beispielsweise sind die Gebühren für Visa und Mastercard in der Regel niedriger als für American Express. Händler sollten daher die verschiedenen Anbieter und deren Gebührenstrukturen sorgfältig vergleichen, um die besten Konditionen zu finden.
Durch die Wahl eines geeigneten Kreditkartenanbieters und der Nutzung von sicheren Zahlungssystemen können Händler die Kreditkarten Disagio-Gebühren minimieren und ihre Umsätze steigern. Es ist auch wichtig, die Kunden über die Kreditkarten Disagio-Gebühren zu informieren, um Transparenz und Vertrauen zu schaffen. Eine klare Kommunikation über mögliche Zusatzkosten kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der Kreditkarten Disagio-Gebühren und die Wahl des richtigen Anbieters entscheidend sind, um die Kosten zu optimieren und die Vorteile der Kartenzahlung voll auszuschöpfen. Händler sollten regelmäßig ihre Gebührenstrukturen überprüfen und gegebenenfalls neu verhandeln, um stets die besten Konditionen zu erhalten.
Beispielrechnung: So setzen sich die Kosten zusammen
Eine Beispielrechnung kann helfen, die verschiedenen Kostenpunkte bei Kartenzahlungen besser zu verstehen. Nehmen wir an, der durchschnittliche Umsatz pro Bankomatkartenzahlung liegt bei 25 Euro. Die durchschnittlichen Kosten pro Transaktion betragen höchstens 2,60 Euro. Dieser Betrag stellt das Maximum dar. Diese Kosten können sich jedoch summieren, insbesondere bei einem hohen Transaktionsvolumen. In einem Fall, in dem die Transaktionsgebühren besonders niedrig ausfallen, könnten Händler von erheblichen Einsparungen profitieren.
Um die Gesamtkosten besser zu veranschaulichen, betrachten wir ein kleines Café mit einem monatlichen Umsatz von 8.000 Euro. Dieses Geschäft führt 400 Transaktionen im Monat durch, wobei 30% der Zahlungen über Visa- oder MasterCard-Kreditkarten erfolgen.
Anhand dieser Zahlen können wir die spezifischen Kosten für das Café berechnen und die Auswirkungen der verschiedenen Gebührenarten auf den Gesamtumsatz aufzeigen.
Fallbeispiel Klein-Café
Das kleine Café in unserem Beispiel hat einen monatlichen Umsatz von 8.000 Euro und führt 400 Transaktionen im Monat durch. Etwa 30% der Zahlungen erfolgen über Visa- oder MasterCard-Kreditkarten. Bei einem durchschnittlichen Transaktionsbetrag von 25 Euro und einer Kreditkartengebühr von 1,19% können wir die monatlichen Kosten leicht berechnen.
Die Gesamtkosten setzen sich aus den Transaktionsgebühren, der Service-Pauschale und den Einrichtungsgebühren zusammen. Die monatlichen Gesamtkosten bei Kartenzahlungen betragen maximal 76 Euro, während die monatlichen kartenzahlung kosten für ein gemietetes Kartenterminal bei einem Umsatz von 8.000 Euro 83,54 Euro betragen.
Diese Zahlen zeigen, dass die Kartenzahlungskosten überschaubar sind und durch den Umsatz leicht gedeckt werden können.
Günstige Anbieter ohne hohe Mietkosten
Einige Anbieter verlangen keine oder sehr geringe Mietkosten. Dies kann für Händler attraktiv erscheinen, da die Fixkosten auf den ersten Blick geringer sind. Allerdings führen solche Anbieter häufig zu sehr hohen Transaktionskosten, was die Gesamtkosten erhöhen kann. Daher ist es wichtig, die gesamten Kosten, einschließlich der Transaktionsgebühren, zu berücksichtigen.
Es ist ratsam, die Angebote verschiedener Anbieter sorgfältig zu prüfen und dabei nicht nur auf die Mietkosten, sondern auch auf die Transaktionskosten zu achten. Überteuerte Transaktionsgebühren können die scheinbar niedrigen Mietkosten schnell kompensieren, sodass die Gesamtkosten höher ausfallen als erwartet.
Eine gründliche Recherche und der Vergleich verschiedener Angebote sind unerlässlich, um die besten Konditionen suche auswahl zu finden.
Anbieter mit transparenten Preisen
Eine hervorragende Wahl für transparente Konditionen ist der Anbieter Bezahlfabrik. Bezahlfabrik bietet eine klare Preisstruktur ohne versteckte Gebühren, die in den allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sind. Diese Transparenz ermöglicht es Händlern, die Kosten genau zu kalkulieren und Überraschungen zu vermeiden. Die Wahl des anbieters ist entscheidend für den Erfolg.
Bezahlfabrik arbeitet nicht mit Lockangeboten wie kostenlosen Terminals, sondern mit transparenten Preisen. Dies bedeutet, dass Händler eine faire Miete für Terminals zahlen und klar kalkulierbare Kosten für EC-Zahlungen, Kreditkartenzahlungen und Bargeld bezahlen haben. Der Handel erfolgt dabei stets unter fairen Bedingungen.
Diese Transparenz und Fairness machen Bezahlfabrik zu einem attraktiven Anbieter für Händler, die Wert auf klare und vorhersehbare Gebühren legen.
Vorteile der Kartenzahlung für Händler
Im deutschen Einzelhandel machten Kartenzahlungen 2023 bereits 62% des Gesamtumsatzes aus. Dies zeigt, wie weit verbreitet und akzeptiert Kartenzahlungen mittlerweile sind. Händler, die keine Kartenzahlung annehmen, riskieren, Umsatz zu verlieren und Kunden zu verärgern. Die Einführung von Kartenzahlungen kann daher zu einer Umsatzsteigerung führen und die Kundenzufriedenheit erhöhen.
Studien zeigen, dass 53% der kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Umsatzsteigerung nach der Einführung bargeldloser Zahlungsmethoden verzeichnen. Eine Studie belegt, dass die Nutzung von Kartenzahlungen im Einzelhandel zu einer signifikanten Umsatzsteigerung führt und Händlern hilft, bessere Entscheidungen über ihre Zahlungsmethoden zu treffen. Die Rentabilität der Kosten für Kartenzahlungen ergibt sich durch die Steigerung der Umsätze. Auch wenn die Kosten für Kartenzahlungen anfänglich abschreckend wirken können, überwiegen die Vorteile in der Regel die Nachteile.
Effizienz und Sicherheit
Kartenzahlungen bieten Händlern und Kunden eine hohe Sicherheit und Effizienz. Bei Kartenzahlungen sind keine Gedanken über Falschgeld nötig, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko im Barzahlungsverkehr darstellt. EC-Cash-Zahlungen gehören zu den sichersten Zahlungsmethoden, da das Kartenterminal die Liquidität des Kunden in Echtzeit überprüft. Dies minimiert das Risiko von Zahlungsausfällen und sorgt für einen reibungslosen Zahlungsprozess mit verschiedenen zahlungsmitteln. Zudem ist die Barzahlung eine gängige Methode, die ebenfalls ihre Vorteile hat. Electronic cash ist eine moderne Ergänzung zu diesen Zahlungsmethoden.
Händler sollten jedoch Backup-Lösungen bereithalten, um Zahlungsprobleme schnell zu lösen. Technische Ausfälle oder Verbindungsprobleme können immer auftreten, sodass es ratsam ist, alternative Zahlungsmethoden oder manuelle Verfahren als Notfalllösung zu haben. Dies stellt sicher, dass der Geschäftsbetrieb auch in unerwarteten Situationen nicht unterbrochen wird.
Bessere Buchhaltung
Die Nutzung bargeldloser Zahlungsmethoden kann die Buchhaltungsprozesse vereinfachen und die finanzielle Transparenz erhöhen. Durch die elektronischen Zahlungsvorgänge werden alle Transaktionen automatisch erfasst und dokumentiert, was die manuelle Eingabe und Fehlerquellen reduziert. Dies erleichtert nicht nur die Buchhaltung, sondern auch die Nachverfolgung von Umsätzen und Ausgaben.
Darüber hinaus ermöglicht die elektronische Buchhaltung eine bessere Analyse der Geschäftsdaten. Händler können detaillierte Berichte über ihre Umsätze, Transaktionen und Gebühren erstellen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Diese finanzielle Transparenz ist besonders wichtig für die langfristige Planung und das Management der Geschäftstätigkeiten.
Mögliche Problemfaktoren bei Kartenzahlungen
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige potenzielle Problemfaktoren bei Kartenzahlungen, die Händler berücksichtigen sollten. Hier sind einige der häufigsten Kritikpunkte:
Versteckte Kosten, die von einigen Anbietern erhoben werden, wie z.B. Update-Gebühren für veraltete Software oder Hardware
Erhöhung der Gesamtkosten, die die Rentabilität beeinträchtigen kann
Notwendigkeit, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen
Unklarheit über alle möglichen Gebühren
Es ist daher wichtig, sich über diese Aspekte im Klaren zu sein.
Ein weiteres Risiko sind technische Ausfälle, die den Zahlungsverkehr stören können. Verbindungsprobleme, Stromausfälle oder veraltete Software können dazu führen, dass Kartenzahlungen nicht durchgeführt werden können. Händler sollten daher Vorsichtsmaßnahmen treffen und Backup-Lösungen bereithalten, um den Geschäftsbetrieb auch in solchen Fällen aufrechtzuerhalten.
Versteckte Kosten
Einige Anbieter verlangen keine monatlichen Mietgebühren, können jedoch höhere prozentuale Transaktionsgebühren berechnen. Wenn die monatlichen Mieten für Geräte sehr niedrig sind, sollte man skeptisch sein, da dies oft durch höhere variable Kosten kompensiert wird. Überteuerte Transaktionsgebühren, zusätzliche Kosten bei Vertragsauflösung und kostenpflichtige Software-Updates sind weitere Faktoren, die die Gesamtkosten erhöhen können.
Um solche versteckten Kosten zu vermeiden, ist eine gründliche Recherche und ein genaues Prüfen der Vertragsdetails unerlässlich. Händler sollten sich nicht von günstigen Angeboten blenden lassen und die langfristigen Kosten berücksichtigen. Es ist wichtig, Fragen zu stellen, um alle Vertragsbedingungen vollständig zu verstehen. Durch sorgfältiges Vergleichen der verschiedenen Anbieter und deren Konditionen können ungünstige Vertragsbedingungen vermieden werden.
Um solche versteckten Kosten zu vermeiden, sind folgende Schritte unerlässlich:
Eine gründliche Recherche durchführen.
Die Vertragsdetails genau prüfen.
Sich nicht von günstigen Angeboten blenden lassen.
Die langfristigen Kosten berücksichtigen.
Sorgfältig die verschiedenen Anbieter und deren Konditionen vergleichen.
Durch diese Maßnahmen können ungünstige Vertragsbedingungen vermieden werden.
Technische Ausfälle
Verbindungsprobleme sind eine häufige Ursache für den Abbruch von Kartenzahlungen. Diese können durch eine instabile Internetverbindung oder Netzwerkprobleme verursacht werden. Händler sollten sicherstellen, dass ihre Internetverbindung stabil ist und gegebenenfalls alternative Verbindungswege bereitstehen.
Stromausfälle können stationäre Kartenzahlungssysteme außer Betrieb setzen. Händler sollten daher Notfallpläne haben, um auch bei Stromausfällen Zahlungen akzeptieren zu können, um diese Möglichkeit zu gewährleisten.
Veraltete Software kann ebenfalls Zahlungen bei Kartenterminals und mobile payment blockieren. Regelmäßige Updates und Wartungen der Software sind daher unerlässlich, um einen reibungslosen Zahlungsverkehr zu gewährleisten.
Zusammenfassung
Die Gebührenstruktur bei Kartenzahlungen ist komplex und umfasst verschiedene Kostenpunkte wie Transaktionsgebühren, Service-Pauschalen und Einrichtungsgebühren. Es ist wichtig, diese Kosten genau zu kennen und zu verstehen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. EC-Kartenzahlungen und Kreditkartenzahlungen unterscheiden sich in ihrer Gebührenstruktur, wobei Kreditkarten in der Regel höhere Gebühren verursachen. Das Thema Kartenzahlung umfasst zentrale Aspekte wie die Gebühren, Vor- und Nachteile im Vergleich zu Bargeld sowie Empfehlungen für Händler zur Implementierung von Kartenzahlungssystemen.
Trotz der potenziellen Problemfaktoren überwiegen die Vorteile der Kartenzahlung für Händler. Sie bieten nicht nur eine höhere Sicherheit und Effizienz, sondern auch eine bessere Buchhaltung und finanzielle Transparenz. Mit der richtigen Auswahl an Anbietern und einer sorgfältigen Prüfung der Vertragsbedingungen können Händler die Kosten optimieren und von den Vorteilen der Kartenzahlung profitieren.